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Was passiert, wenn eine Personalabteilung nicht nur über agile Transformation spricht, sondern sie selbst durchlebt? Wenn HR nicht länger nur Stellen für agile Rollen ausschreibt, sondern selbst zum agilen Team wird? Diese Story zeigt, was entsteht, wenn Mut, Neugier und Struktur aufeinandertreffen – und wie ein INQA-Coaching zum Trainingslager für echten Kulturwandel wurde.
Die HR-Abteilung eines mittelständischen Unternehmens stand vor einer Herausforderung, die viele kennen: Der Fachkräftemangel ist real, die Anforderungen an moderne Arbeitsweisen steigen, und gleichzeitig verändert die digitale Transformation die Erwartungen an Personalentwicklung, Führung und Zusammenarbeit.
Neue Rollen, neue Tools, neue Denkweisen – aber wie sollen diese Veränderungen begleitet werden, wenn die eigene Arbeitsweise in HR noch stark klassisch geprägt ist?
Die Antwort: Agilität nicht nur fördern, sondern vorleben. Die neue Personalstrategie sollte nicht nur agil klingen, sondern agil entstehen. Und genau hier begann unsere gemeinsame Reise im Rahmen eines INQA-Coachings.
Das INQA-Coaching ist ein bundesweites Förderprogramm für kleine und mittlere Unternehmen, das mitarbeiterorientierte Veränderungsprozesse begleitet – praxisnah, strategisch und zukunftsfähig.
Für das HR-Team wurde das Coaching zur Gelegenheit, Agilität in Echtzeit zu erleben: Wir arbeiteten mit dem Framework Scrum, in drei Sprints, mit Product Backlog, Retrospektiven, Daily Standups und Reviews. Die Personalstrategie wurde zum Spielfeld – HR wurde vom Strategieteam zur Produktmannschaft.
Als zertifizierter INQA-Coach begleite ich Organisationen nicht mit vorgefertigten Lösungen, sondern als Sparringspartner auf Augenhöhe. Meine Rolle ist es, Räume für Reflexion und Erfahrung zu schaffen, Perspektiven zu weiten und den Mut zu fördern, Neues wirklich zu tun – nicht nur zu planen.
In diesem Projekt durfte ich das HR-Team darin unterstützen, Agilität zu erleben, bevor sie vermittelt wird. Die Personalstrategie wurde so zum Lernfeld – und HR zur aktiven Kulturentwicklerin.
Was dieses Projekt besonders gemacht hat: Der Wandel begann im eigenen Team. HR wurde selbst zum Vorbild. Die Erfahrung, gemeinsam im agilen Rhythmus zu arbeiten, stärkte nicht nur die Strategiekompetenz, sondern vor allem das Selbstverständnis – von der Verwaltungseinheit zum Treiber für Zusammenarbeit, Entwicklung und Zukunftsfähigkeit.
Was als internes HR-Projekt begann, strahlt heute auf andere Unternehmensbereiche aus.
Was das mit meiner Spielphilosophie zu tun hat
In meiner Arbeit – ob als Agile Coach, Sparringspartner oder Speaker – betone ich stets: Jede Organisation tickt anders.
Deshalb braucht es keine Standardlösung, sondern eine individuelle Spielphilosophie, die zur Kultur, zu den Werten und zu den realen Herausforderungen eines Unternehmens passt.
Diese HR-Story ist ein Paradebeispiel dafür: Statt Agilität als Methode „zu verordnen“, wurde sie erlebt. Die Mitarbeitenden wurden aktiv eingebunden, übernahmen Verantwortung und gestalteten Entscheidungswege neu. Das war kein reines Techniktraining – das war Kulturtraining mit Kick.
Wer seine eigene Spielphilosophie kennt und lebt,
Genau hier setzt mein Konzept an: Transformation ist Teamsport.
Und echte Veränderung braucht: Tugenden, Teamgeist, Taktik und Training.
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